Aufgrund ihrer Lieferverpflichtungen innerhalb des "Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe" (RGW) stellte die DDR Ende der 1960er-Jahre die Produktion von Straßenbahnwagen im VEB Waggonbau Gotha ein.
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Aufgrund ihrer Lieferverpflichtungen innerhalb des "Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe" (RGW) stellte die DDR Ende der 1960er-Jahre die Produktion von Straßenbahnwagen im VEB Waggonbau Gotha ein. Die Verkehrsbetriebe in der DDR deckten ihren Bedarf an neuen Fahrzeugen fortan durch Importe aus der CSSR. Das CKD-Werk in Praha-Smichow baute auf der Grundlage des Gotha-Wagens T2-62/65 die zweiachsigen Trieb- und Beiwagen des Typs T2D/B2D, von denen in den Jahren 1966 bis 1968 insgesamt 117 Trieb- und 116 Beiwagen geliefert wurden. Das vorliegende Buch beschreibt anhand der Originalunterlagen Geschichte und Technik der zweiachsigen CKD-Wagen in der DDR, beginnend mit den ersten Beratungen zwischen den Waggonbaubetrieben, über den Alltag bei den (ost-) deutschen Straßenbahnbetrieben bis hin zum Ausscheiden aus dem Betriebsdienst.